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Dienstagsgebet September: Glaube, der lebendig bleibt

Was hält Glauben lebendig? Diese Frage treibt mich immermal wieder um. Meist tauchen da auch viel grundsätzlichere Fragen auf: Was ist Glaube überhaupt? Braucht es Glauben? Und wofür? Je nachdem, wo ich im Leben stehe, fallen die Antworten, die ich für mich finde, anders aus. Entwickeln sich weiter. Manchmal kämpfe ich um Antworten, suche auch mal länger, manchmal richtig lange oder muss die Suche pausieren, weil die Zeit noch nicht reif ist.

Das Leben ist zu wunderbar vielfältig und komplex, als dass es einfache Pauschalantworten gäbe, die für alle und für alle Zeiten gleich sind (deshalb wird’s hier jetzt auch keine geben).

Und: das Leben ist eine Reise, auf der wir aber nicht alleine unterwegs sind, nicht alleine unterwegs sein müssen. Gott hat versprochen, dass er immer bei uns und mit uns ist – da fällt keine*r durch’s Raster, keine*r wird übersehen. Dass wir das als Menschen in unserem Denken und Handeln so nicht hinbekommen, dafür muss mensch gerade (leider) nicht weit schauen. Ehrlicherweise noch nie, auch wenn die Auswirkungen andernorts oft noch gravierender sind als bei uns.

Gott ist nicht so. Warum ich mir da sicher bin? Zuersteinmal haben mir Leute, die ich für glaubwürdig halte, das erzählt. Und ich habe davon gelesen. Aber das alleine reicht nicht, auf jeden Fall nicht für die holprigen und heftig anstrengenden und zermürbenden Passagen der Lebensreise.

Was den Unterschied macht? Die persönliche Begegnung. Nicht nur von anderen davon zu hören oder lesen. Sondern selbst zu sehen und zu erfahren. Und vor allem: nicht nur einmal, sondern immer und immer wieder. Und nicht nur bei Events oder zu besonderen Anlässen, sondern gerade auch im Alltag. Diese persönlichen Begegnungen helfen, Gott auch in Bereichen zu glauben (oder anders gesagt: ihm zu vertrauen), wo ich es (noch) nicht kann. Und an seinen Zusagen festzuhalten, die ich selbst nach Jahren noch nicht sehen kann, die noch unerfüllt geblieben sind. Diese persönlichen Begegnungen mit diesem übernatürlichen Gott halten meinen Glauben lebendig. Gott ist nicht (mehr) fern, sondern ganz persönlich bei uns, bei dir & mir, ganz nah. Und manchmal passiert das sogar, obwohl wir Gott nicht mal suchen, nicht mal nach ihm Ausschau halten. Das ist Gottes außergewöhnliches Geschenk an uns, für diesen gewöhnlichen, mit Routinen und Verpflichtungen durchzogenen und mitunter sehr glaubenstötenden Alltag.

Und wenn es dir hilft, gemeinsam mit anderen zu beten, um dich auf die Begegnung mit Gott einzulassen, ihm zu begegnen, komm heute Abend im Online-Gebetsraum vorbei:

zum gemeinsamen Dienstagsgebet ab 20:00 Uhr im virtuellen 24-7-Gebetsraum

Zu finden ist der Raum hier. Das Passwort ist Willo. Ein paar grundsätzliche Erklärungen gibt’s hier.

Nochmal zur Erinnerung: Der 24-7-Gebetsraum ist rund um die Uhr geöffnet. An jeder Gebetsstation steht eine Infotafel mit Gedanken, die dir beim Beten helfen können. Wenn was nicht funktioniert, meld dich gerne unter

Wenn du Gebetsunterstützung brauchst, kannst du dich auch beim Gebetsteam unter melden.

Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten zum Gebetsnetzwerk findest du unter: jesusfreaks.de/gebetsnetzwerk

Eine gesegnete Zeit dir!

denise fürs Gebetsnetzwerk und den Prophetiepool