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Jesus Freaks Adventsnewletter

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Liebe Jesus Freaks,

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. – Lukas 2,10-11

Dieser Ausschnitt aus dem Lukas Evangelium kam mir heute beim nachdenken über die Weihnachtsgeschichte. Diese Sätze habe ich schon so oft gehört, dass sie beim lesen in mir nachklingen.

In den Nachrichten heute im Radio wird der harte „Lockdown“ angekündigt. Die Verheißungen unserer Politiker*innen, wir könnten ein wenig wie gewohnt Weihnachten feiern, wenn wir uns vorher ein paar Wochen etwas einschränken, haben sich nicht erfüllt. Kurz vor dem dritten Advent steigen die Zahlen der Coronainfizierten und auch der mit an Corona gestorbenen Menschen. Die Zahlen die ich täglich lese und höre sprengen meine Vorstellungskraft und ich frage mich, in welche Richtung sich das in den nächsten Tagen und Wochen weiter entwickelt. Weihnachten kommt gerade irgendwie ungelegen ….

Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude … das Jahr 2020 wird vielen Menschen wohl nicht als das Jahr großer Freude in Erinnerung bleiben. Corona hat unser gewohntes Leben und unsere Routine durcheinander gewirbelt. Auf einmal ist die Sorge und die Angst krank zu werden, den Job zu verlieren oder sogar dass ein nahestehender Mensch stirbt viel greifbarer als sonst. Selbst in unserer sicheren und wohlhabenden Gesellschaft werden Menschen zunehmend nervös. Dass wir als Jesus Freaks keine überregionalen Treffen, Partys und Festivals feiern konnten ist vielleicht noch gut zu verschmerzen. Dass wir uns aus diesem Grund vermissen, selbst wenn man die große Jesus Freaks Familie nur hin und wieder sieht, trifft uns schon mehr. Und noch trauriger kann man werden, wenn wir an diejenigen denken die mit Einsamkeit zu kämpfen haben und durch die Corona Situation noch eingeschränkter sind als sonst.

Dabei ist das nicht das einzige Problem das unsere Menschheit hat. Der Klimawandel, die Situation von Millionen geflüchteter Menschen, Kriege, Hungersnöte und wirtschaftliche Ausbeutung.

Und der Engel verkündet große Freude. Die Hirten hätten auch die Möglichkeit gehabt sitzen zu bleiben, über ihre Sorgen und Ängste zu sprechen, oder über die Römer zu schimpfen, die das Land und seine Bewohner und Bewohnerinnen unterdrückten. Aber sie haben sich auf den Weg gemacht und haben Jesus gesucht. Für sie waren die Worte der Engel kein Zynismus, sondern eine große Ermutigung, sich nicht von Sorgen und Problemen lähmen zu lassen, und sich auf den Weg zu machen.

Ich wünsche dir, wenn du das hier liest, auch dieses Hirten-Erlebnis. Dass die Worte „Fürchtet euch nicht“ in deinem Leben lebendig und greifbar werden. Und dass Gottes Freude in dein Leben, deine Familie, deine Umgebung einzieht. Unabhängig davon wie deine Umstände sind, und wie Weihnachten 2020 bei dir aussieht. Gott ist in Jesus für uns Mensch geworden und hat die Dunkelheit dieser Welt besiegt. Das ist unsere Hoffnung und das woran wir glauben und unser Leben ausrichten wollen.

Diese Worte sollen dir Mut machen, aufzustehen und zu Jesus zu gehen. Und zu erfahren, womit er dich beschenkt. Vielleicht mit dem Impuls, jemanden anzurufen und ihm oder ihr zuzuhören und freundlich zu sein. Vielleicht ein tiefer Friede und ein Weihnachten an dem du richtig zur Ruhe kommst. Vielleicht eine ordentliche Portion Geduld und Humor der eigenen Familie oder WG gegenüber. Das Geschenk das Jesus dir macht, tut dir auf jeden Fall gut!

In diesem Sinne wünschen wir euch allen ein gesegnetes und friedliches Weihnachten 2020, und ein Jahr 2021 in dem Gott seine Geschichte mit dir weiter schreibt und dein Leben beschenkt. Und hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen mit allen …wir freuen uns darauf!

Für das Bewegungsleitungsteam der Jesus Freaks

Hans, mit Iwona und Gerd

Und ich (David) erinnere euch gerne an unsere Seelsorge-„Hotline“. Braucht ihr Unterstützung, liegt euch was auf dem Herzen? Zögert nicht, euch hierhin zu wenden:

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