Dienstagsgebet Februar: in Jesus Frieden haben
Krisen gehören zum Leben dazu, auch bei Christens. Keine Ahnung, wo die Annahme herkommt, dass Krisen und Herausforderungen die Ausnahme sind. Jesus hat – als er als Mensch hier auf der Erde unterwegs war – schon klar gemacht: das, was uns und um uns herum passiert, wird uns Angst machen, uns erschrecken, vielleicht sogar in Panik versetzen und zu Jesus zu stehen, kann uns ernsthafte Probleme bringen
… in der Welt habt ihr Angst … (Johannes 16,33)
… erschreckt auch nicht, wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört. … Es wird schwere Erdbeben geben; Hungersnöte und Seuchen … furchtbare Dinge werden geschehen … (Lukas 21, 9-11)
Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Not? Angst? Verfolgung? Hunger? Entbehrungen? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers? Mit all dem müssen wir rechnen, denn es heißt in der Schrift: »Deinetwegen sind wir ständig vom Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.« (Römer 8,35-36)
Die Lösung ist jetzt nicht, nur auf das Leben nach dem Tod zu warten. Dann wird zwar der ganze „Scheiß der Welt“ hinter uns liegen, aber das Leben im Hier & Jetzt ist viel zu wertvoll, als dass wir es nur mit Warten auf das „Danach“ verbringen.
Jesus ist mit uns – mittendrin in allen Krisen, Herausforderungen, Problemen. Jesus kann Umstände verändern, kann von allen Krankheiten heilen, kann Wunder tun. Warum er das nicht immer tut, bleibt vermutlich ein Geheimnis, dass wir in dieser Welt vielleicht nie lüften werden. Aber Jesus gibt, was es braucht, damit wir mit allem Scheiß zurecht kommen können.
Und „mit ALLEM Scheiß“ meine ich wirklich so. Wenn ich jetzt davon schreibe, wird sich das vielleicht hohl anhören, wie ein frommer, aber leerer Spruch. Und doch macht es einen Unterschied, ist „DIE Superkraft“, die Gott uns gibt. Wie so vieles, was Glauben betrifft, lässt es sich schwer in Worte fassen, ist kaum vorstellbar, außer mensch erlebt es selbst. Trotzdem will ich mal den Versuch wagen:
Jesus selbst spricht davon, was er für alle (Lebens-) Krisen für uns bereit hält: seinen Frieden
Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden (Johannes 16,33)
Was ich euch zurücklasse, ist Frieden: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann. Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern, und lasst euch nicht entmutigen! (Johannes 14,27)
Mittlerweile ist mein Gebet, dass Gott entweder Umstände verändert bzw. heilt oder seinen Frieden schenkt. Meine Erfahrungen mit diesem Frieden Gottes haben so nachhaltig alles verändert, aber es waren durchweg die harten Zeiten, die mir diese Erfahrungen „eingebracht“ haben. Und Gott hat uns zusammengestellt, dass keine:r von uns durch die Krisen alleine durch muss.
Und wenn es dir hilft, gemeinsam mit anderen zu beten, komm heute Abend im Online-Gebetsraum vorbei:
zum gemeinsamen Dienstagsgebet ab 20:00 Uhr im virtuellen 24-7-Gebetsraum
Zu finden ist der Raum hier. Das Passwort ist Willo. Ein paar grundsätzliche Erklärungen gibt’s hier.
Nochmal zur Erinnerung: Der 24-7-Gebetsraum ist rund um die Uhr geöffnet. An jeder Gebetsstation steht eine Infotafel mit Gedanken, die dir beim Beten helfen können. Wenn was nicht funktioniert, meld dich gerne unter
Wenn du Gebetsunterstützung brauchst, kannst du dich auch beim Gebetsteam unter melden.
Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten zum Gebetsnetzwerk findest du unter: jesusfreaks.de/gebetsnetzwerk
Eine gesegnete Zeit dir!
denise fürs Gebetsnetzwerk und den Prophetiepool