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Workshops auf Willo

Hier kommt das Willo-Workshop-Programm zum diesjährigen Jahresthema; für alle die schon mal stöbern und sich vorab überlegen wollen, welcher Workshop für sie passt. Morgen gehts los!

Freitag 11:00 Uhr: Schwerpunkt „Glauben teilen mit meinem Umfeld“

„CREATED to CREATE“ – Marlene Bauer

Das Geschenk der Kreativität neu verstehen lernen. Ein gemeinsames Nachdenken darüber, warum kreatives Handeln Potential hat mehr zu sein, als ein Hobby, warum Gemeinde Kreative braucht und was das mit uns persönlich zu tun hat. Neben theoretischen, biblischen Impulsen und gemeinsamen Nachdenken, soll es auch im Bereich Handlettering und Typografie (Jutebeutel/Kartengestaltung) ganz praktisch werden.

„Evangelisation um jeden Preis!?“ – Sandra Reinig und Ilona Janke vom Seelsorgebereich der Jesus Freaks

In unserem Workshop wollen wir dich einladen, dir anzuschauen, welches Bild du von Evangelisation hast und wie das entstanden ist. Vielleicht gibt es Erlebnisse, Prägungen oder Festlegungen die dich daran hindern, entspannt von deinem Glauben zu erzählen? Wir möchten Anregung geben, Hindernisse loszuwerden, um in Freiheit von dem zu reden, was du mit Jesus erlebst ohne dich selbst zu stressen.

„Jesus im Rotlicht: Leben, Arbeiten und Glauben mit und für Menschen im Milieu „Prostitution“ – Aiko Petersen

Am praktischen Beispiel des Hoffnungshauses in Stuttgart gebe ich einen Einblick, wie Glauben teilen mit Menschen im Milieu Prostitution aussehen kann.

„Was hindert mich daran meinen Glauben zu teilen und Hoffnung bei anderen zu wecken?“ – Wolfgang Günther

Ich tue es häufig nicht, weil ich 1. nicht sensibel für den Heiligen Geist bin und 2. manchmal nicht weiß wie ich das überhaupt machen soll? Ich möchte Verständnis und Gnade für sich selbst (und vielleicht auch für andere) wecken und 2-3 praktische Möglichkeiten vorstellen, die hoffentlich hilfreich sind, um Hindernisse zu überwinden.

„Hoffnung“ – Anne und Jonathan Rauhut

Ist ein personaler Gott noch glaubhaft, der handelnd in die Geschichte eingreift? Für viele ist das nicht (mehr) denkbar. Andererseits bedarf unsere Welt im Anblick aller sozialen, ökologischen und globalen Krisen vielleicht genau dieses Gottes, der uns Hoffnung macht, dass unsere Verzweiflung von ihm geteilt wird und unsere Taten und Gebete nicht umsonst sind.

„Heiliges Chaos – Geistliches Überleben im Familienalltag“ – Andrea Abbing

Samstag 11:00 Uhr: Schwerpunkt „Glauben teilen mit Unbekannten“

„Butterbrotbande: mit Obdachlosen ins Gespräch kommen“ – Sophie Saremba

Wir werden über die Aktion Butterbrotbande sprechen und die theologische Begründung mit Menschen am Rande der Gesellschaft zu agieren. Danach möchten wir mit Dir ins Gespräch kommen und uns über Deine Erfahrungen, Ideen, Problematiken mit dem Thema austauschen.

„Leben als Verbinder zwischen Himmel und Erde“ – Kristian Reschke

Jesus kommt und verbindet uns mit dem Schöpfergott. Als seine Freunde wollen wir ebenso leben. Doch: Wie kann Gottes Einladung an seine Kinder alltäglich durch uns strahlen? Müssen wir uns dafür verbiegen und Superhelden werden? Oder reicht es einfach weiterzugeben, was er in unsere Hände legt? Antworten und weitere Fragen gibt es im Workshop.

„In unserer Identität in Christus, liegt das Himmelreich verborgen“ – Viktor Beck

Wir reden über Jesus Selbstverständnis und damit zusammen hängend über unsere Jesus Identität. In dieser Jesus Identität verbirgt sich Gottes Idee vom Reich Gottes! Wie sich diese in uns entfalten und in unser Umfeld transportieren lässt, darum geht es in diesem  Workshop.

„Mindset to reach für Nicht-Missionare.“ – Mittli

Viele Jahre dachte ich, ich wäre eine Missionarin. Jemand die Subkulturgrenzen mit Leichtigkeit überwindet und „fremden Subkulturen“ das Evangelium bringt (z.B. Plattenbau-Menschen). Falsch gedacht, bin ich nicht. Dieser Workshop erzählt die Geschichte, wie ich als Missions-Skeptikerin meinen Weg gefunden habe, Raum für Begegnung mit Jesus zu schaffen. Ich will Mut zu machen, individuelle Wege zu gehen.

„Evangelisation – Nein danke?!?“ – Ben Abbing

Kaum ein Thema ist so unbequem wie die Auseinandersetzung mit Jesu vermeintlichen „Missionsbefehl“. Warum eigentlich? Weil wir schon so lange nicht tun, was wir eigentlich für richtig halten? Weil die Vergangenheit uns lähmt (Schwertmission, Kreuzzüge, Suffdiskussionen)? Weil wir uns unseres eigenen Glaubens unsicher sind (Warum soll ich jemand anders Probleme bescheren, die ich ohne meinen Glauben nicht hätte)? Weil wir das Gefühl haben, das das eigentlich nicht statthaft ist, Werbung für den eigenen Glauben zu machen (das ist ja letztlich das, was wir tun, wenn wir „Zeugnis geben“)? Wir werden uns bei diesem Workshop mit der Frage auseinandersetzen, ob Evangelisation, also das Weitergeben unsere Glaubens (gerade auch an Fremde und ggf. Andersgläubige) eigentlich noch in unsere Zeit passt? Ist das nicht übergriffig oder respektlos anderen Religionen und Weltanschauungen gegenüber? Kann, darf, muss man das? Dazu blicken wir auch in die Bibel, in die Kirchengeschichte, schauen uns ein paar Argumente an und führen ein offenes Gespräch.

„Als Ärztin mit Gott in Tansania – das Empfangene weitergeben“ – Beate Greve

Von Oktober 2017 bis März 2019 lebte und arbeitete Beate Greve – vorbereitet ausgesandt und begleitet vom Verein „Deutsches Missions-Ärzte-Team“ (dmaet) – in einem tansanischen Buschkrankenhaus an der Grenze zum Kongo. Da nur wenige Menschen der ländlichen Regionen Tansanias Englisch sprechen, lernte sie zunächst die Landessprache Kiswahili. Trotz guter Vorbereitung auf kulturelle und religiöse Besonderheiten sowie einen Vorbereitungskurs am Tropenmedizinischen Institut, stellte sowohl die medizinische Arbeit als auch die Begegnungen mit den Menschen immer wieder kleinere oder größere Herausforderungen dar. Trotzdem blickt sie mit sehnsüchtiger Wehmut und die Erinnerung ist von Dankbarkeit erfüllt. Wer sich für einen solchen Einsatz interessiert, den möchte Beate in ihrem Workshop ermutigen, Gottes Herausforderung anzunehmen und Schritte ins Unbekannte zu wagen, es lohnt sich!

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