seid stille und erkennet, dass ich gott bin

Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!

Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!
aus Psalm 46,11

Manchmal ist mir alles zu viel. Ich hab keinen Bock auf Menschen, alles nervt mich, ich will nicht reden, ich bin total überfordert.

In der Regel zieh ich mich dann zurück, irgendwohin wo es ruhig ist. Auch beten ist dann schwierig und mir fehlen meistens die Worte. Manchmal ist es dann gut einfach mal zuzuhören und sich dran zu erinnern, dass Gott da ist. Ich hab dann oft keine riesigen neuen Erkenntnisse aber allein das zu spüren, in Gottes Gegenwart zu sein, der mich in seiner Hand hält und nicht allein zu sein mit diesen überfordernden Gefühlen beruhigt mich voll und tut mir gut.
Auch bei den Spaziergängen mit unserm Hund durch den Wald bleib ich manchmal stehen und hör einfach mal hin. Wenn man sich drauf einlässt kann einen die Schönheit der Natur im Wald ganz schön überwältigen. In meinen ganzen Plänen, Sorgen und Gedanken ist das eine Situation wo mich das, was ich da höre, sehe und empfinde richtig rausholt und mich ehrfürchtig und dankbar werden lässt, dass dieser Gott, der das alles geschaffen hat da ist und mich sein Kind nennt.

Text von Julian

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