Jesus Freaks aus Weimar räumen ab
Einfach genial! Die Jesus Freaks aus Weimar haben beim Verkündigungspreis der Bergmoser + Höller Stiftung den zweiten Platz belegt. Damit verbunden war ein Preisgeld von 3000 Euro. Beworben hatten sie sich mit ihrem Projekt Soli-Café.
Den ersten Preis holte die katholische WhatsApp-Gebetsgruppe „Einfach gemeinsam BETEN“ und den dritten Platz belegte ein evangelischer „Pastor to go“, ein Pastor, den man mieten kann.
Die Jesus Freaks aus Weimar freuen sich total über die Auszeichnung: „Wir sind dankbar für diese Wertschätzung und fühlen uns ermutigt und bestätigt. Vielen Dank auch an alle Unterstützer und Unterstützerinnen für das Ganze!: Sönke Stiller, Louise Schellenberg, die Jesus Freaks Deutschland und die EFG Weimar.“
Mit dem Soli-Café sind die Weimarer Freaks einmal im Monat in Weimar und Umgebung an einem ausgesuchten Ort „mobil“ unterwegs, packen von Siebträgermaschine und Kaffee-Produkten über Freaks-Flagge und Flyer hin zu Tischdecke und Teelichtern alles zusammen und gehen hin zu den Leuten, da wo Begegnung stattfinden kann; bieten ihnen fairen Kaffee- und Tee-Spezialitäten, Kuchen und sonstiges (wenn’s geht regional und bio, das ist ihnen wichtig) auf Soli-Basis an, also jeder gibt soviel er mag und kann. „Es ist immer ein buntes Treiben, ob Spielen mit Kids, Gespräche über was auch immer, Musik machen oder einfach nur ein Käffchen und Chillen … Das ist unser Gottesdienst!“ meint die ca. 10-köpfige Freaksgruppe. „Das Ganze endet oft mit einem Abendessen an einer langen Tafel draußen oder drinnen, unserem Abendmahl quasi“. Ihr Herz schlägt dafür, Begegnungen zwischen den Leuten zu schaffen, die so vielleicht nie stattfinden würden. Barrieren des Kennenlernens zu verringern und den Menschen so zu zeigen, dass Gott etwas mit ihnen zu tun haben will und sie ihm nicht egal sind.
Hier könnt ihr mal rein schauen, wie so ein Soli-Café aussieht: https://youtu.be/pJdYCTx15P8