23. Dezember – Refugees welcome
Vor etwa 2.000 Jahren war ein Paar mit seinem neu geborenen Sohn auf der Flucht. Durch staatlichen Machtmissbrauch drohte der Tod des Kindes wenn nicht gar der Eltern. So nahm das Paar die beschwerliche Reise von Bethlehem nach Ägypten auf sich. Dort – so hoffen wir – wurden sie aufgenommen, bekamen etwas zu essen und ein Dach über den Kopf, bis sie von der eigenen Hände Arbeit leben konnten.
Wie gehen wir heute mit Menschen um, die auf der Flucht sind vor Krieg, Folter, Hunger und Perspektivlosigkeit?
Die Leute vom Pool „Refugees welcome“ wollen Grenzen in den Köpfen und Grenzen zwischen Menschen überwinden. Dazu veranstalten sie Workshops und informieren Interessenten.
„Wir wollen uns vernetzen und ermutigen vor Ort (also da, wo wir leben) aktiv zu sein. Darauf aufbauend folgt hoffentlich bald auch praktische Unterstützung und (politische) Einflussnahme für Menschen, die in Deutschland Asyl suchen.“
Noch sind keine konkreten Treffen oder Aktionen geplant, es werden aber sicherlich auf Regiotreffen, Willo und Freakstock Workshops stattfinden. Inzwischen kannst du:
- in deiner Stadt auf den Flüchtlingsrat zugehen
- direkt in einer Flüchtlingsunterkunft nachfragen, was du tun kannst oder welche Dinge benötigt werden
- dich selbst informieren, zum Beispiel bei ProAsyl
- und im Gebet für Menschen auf der Flucht eintreten
Du kannst dich gerne mit dem Refugees-welcome-Pool über die Poolseite vernetzen: jesusfreaks.de/netzwerk/gruppen/refugees-welcome
Wenn du in den E-Mail-Verteiler oder Infos zu Veranstaltungen möchtest, schreib an: