2. Dezember: Dankbare Dienste
Wir leben in einer Gesellschaft, deren Wirtschaft auf Arbeitsteilung und Effizienz getrimmt ist. Das führt dazu, dass wir ziemlich wenige Dinge selbst herstellen oder erledigen. Dafür umgeben wir uns mit einem Heer an Dienstleistern, die für uns backen, erziehen, kochen, fahren, putzen, gestalten, liefern, nähen usw.
In manchen Fällen kennen wir diese Menschen persönlich oder begegnen ihnen zumindest regelmäßig. Die Verkäuferin, der Postbote, die Lehrerin, der Hausmeister, die Friseurin, der Babysitter, die Busfahrerin … – all diese Menschen machen unser Leben leichter. Grund genug ihnen am Jahresende zu danken.
Wie kann das aussehen?
Sag oder schreib es ihnen: „DANKE für Ihre Arbeit! Danke, dass Sie … für mich tun.“
Überreiche ihnen ein Geschenk, das du selbst gemacht oder guten Gewissens besorgt hast: eine Tüte mit Plätzchen, ein Glas Marmelade, eine Flasche Punsch, ein Schal, eine Kerze, Tee, ein Buch o.ä.
Komm ihnen entgegen: Lass den Paketboten nicht in den dritten Stock hetzen, sondern komm ihm entgegen.
Gib Trinkgeld: der Bedienung, dem Friseur, der Reinigungsfrau, dem Lieferdienst, dem Taxifahrer usw.