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03/2019 Gotteslob Freakstock

Liebe Bande,

mein erstes Freakstock, 2004 in Gotha, ist bis heute ein ziemlich dicker Knoten in meinem Jesus-Freaks-Beziehungsnetzwerk. Mit dem Charme und der Energie, wie sie wohl nur 17-Jährige haben, quatschte ich einfach jede:n an. Außerdem war ich als Mitarbeiterin in der Seelsorge Teil eines tollen Teams und zeltete gemeinsam mit meiner Freundin und einer Gruppe Crailsheimer Freaks. So lernte ich haufenweise Leute kennen und fühlte mich vom ersten Moment an zuhause.

15 Jahre später sind aus Festivalbekanntschaften Freundschaften geworden und ich stolpere oft von einem Wiedersehen ins nächste. So viele vertraute Gesichter! Dennoch liebe ich es noch immer, neue Leute zu kennenlernen – ob in der Essensschlange oder auf der Picknickdecke. Dazu gibt es nahezu unzählige Möglichkeiten, Freakstock zur persönlichen Homebase werden zu lassen. In einem Bereich mitzuarbeiten, ist dabei ein guter erster Schritt (↗ S. 30). Ansonsten gilt: Sei mit offenen Augen und Herzen dabei, lern Leute kennen, pack mit an! Und wenn du mal nicht weiter weißt, navigiert dich diese Ausgabe sicher durchs Festival – mit Artikeln zu verschiedenen Bereichen, Geländeplan, Top 10-To-Do-Liste, Inhalten aus den Workshops und vielem mehr.

Außer um Freakstock geht es in diesem Heft besonders um Lobpreis und Anbetung. Der Titel »Gotteslob« nimmt Bezug auf das gemeinsame Gebet- und Gesangbuch für alle deutschsprachigen Bistümer – also quasi die katholische Variante zu unserem »Follow the Liederbuch«. Neben Psalmen, Liedern und Gebeten enthält das »Gotteslob« geistliche Impulse für den Glaubensalltag und ist als Buch für den täglichen Gebrauch gedacht. Denn Lobpreis meint natürlich das gemeinsame Singen (S. 35), geht aber für viele von uns weit darüber hinaus. So erzählt Irina, wie Anbetung ihr ganzes Leben verändert (S. 37). Wie vielfältig und kreativ Lobpreis in unserer Bewegung gelebt wird, davon zeugen auch die Kurzinterviews mit verschiedenen Worshipbands (S. 6).

Ein gesegnetes Freakstock und einen schönen Sommer wünscht

Jaana, Chefredakteurin

Autor:inTitelUntertitelSeite
ChrisWorshippen statt ausschlafenLobpreis auf dem Freakstock6-10
LisaVielleicht erstmal sich selbst evangelisierenImpuls zum Jahresthema
„Living Hope – Glauben leben.
Hoffnung wecken.“
11
Anna-Lena HotzEngel als WegweiserWie eine fünfköpfige Familie das Freakstock erlebt12-13
BettinaStadtaufbau in 7 TagenFreakstock Aufbau14
HermannEin Herz für MenschenSuchtberatung auf Freakstock15
Viktor BeckAdel verpflichtetLeben als Königskind16
Sarah, SophieOhne Hab und GutEin Selbstexperiment in die totale
Abhängigkeit von Gott
17
Katrin KolbeDu bist der Gott, der mich siehtSeelsorge auf Freakstock18
FraukeGebet und Seelsorge: Grüne und rote ArmbänderSeelsorge & Gebet19
Torsten, Anna Interview: BettinaSauberes Festival dank Dancing Clean & Trash TeamFreakstock Putz- / Müllteam20
Sebastian OrtlerMYCommuniDie App zur Vernetzung auf Freakstock21
Ben R.Wimmelbildalternativer Freakstock Geländeplan22-23
Ben R.Wer bekommt die Sonntags-Kollekte?Wohin wir als Jesus Freaks Geld spenden, Jesus Freaks Japan, A Rocha24- 25
Thea ClaßenZeitUmStellung zu beziehen?Lesbos26
Karen, AnsgarEin Rezept aus der FIESen KücheKartoffelcurry mit Kichererbsen, Quinoa & Spinat27
AndreasWenn das Ehrenamt zur Last wird28
Naomi Bosch, Renate Wiebe, Julian SartoriUnter den Flügen des AllmächtigenWald- und Wiesenkathedrale29
JanaNightpraise als MorningpraiseFreakstock-Nachtschicht
als Ordnerin
30
Dennis „Lokke“ MichalkeComplet: Der liturgische Gute-Nacht-KussWarum ich mir jede Nacht einen Extra-
Dienst aufhalse und immer mit einer
halben Stiftshütte anreise
31
DiverseZettelwirtschaft10 Dinge, die du auf Freakstock unbedingt tun musst32-33
Anna BöckDie Ganzheitlichkeit meiner Playlist34
Johannes R.Lass mal singen35
BenderCommandante Jesus ChristusUnbeschwert Lobpreislieder schreiben36
Irina RotherAnbetende Kriegerin37
Tobias FaixGeneration LobpreisÜber die Emotionalisierung des Glaubens38-39
Rob SchellertEine riskante SacheJa sagen, seine Nächsten lieben, nach Portland ziehen40
Alexandra SchmelzerHabt Gnade miteinanderAnregungen für eine neue
Trauerkultur, Teil 4
41

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