Ergebnisse vom JFD-Treffen
Da das Internet nicht recht wollte, gibt es erst jetzt einen kurzen Rückblick auf das JFD-Treffen.
Recht zahlreich waren die Mitglieder des Leitungskreises sowie Unterstützerkreises ins thüringische Engelsbach angereist. Verhindert waren lediglich die Regiovertreter von Bayern, Mittelerde und Nahost. Dafür war nach langer Pause wieder ein Regiovertreter aus dem Wilden Süden anwesend: Sebb, der auch Mitglied im Leitungskreis werden will. In Plenumssitzungen, aber vor allem in Kleingruppen (Interessensgemeinschaften und Ausschüssen) wurde konzentriert gearbeitet. In den anschließenden Abstimmungen wurde stets ein Konsens gefunden. Die Ergebnisse im Einzelnen:
Ein neues Strukturelement wurde eingeführt: Wir haben ab sofort Botschafter. Sie haben die Aufgabe den Austausch zwischen ihrem Land und Jesus Freaks Deutschland zu fördern sowie Jesus Freaks International wiederaufzubauen. Als erste Botschafterin wurde Sharon aus Utrecht bestätigt. Der Leitungskreis lädt ausdrücklich Jesus Freaks aus anderen Ländern ein, sich ebenfalls einzubringen.
Unter dem Titel „Unser MAOAM“ wird der Leitungskreis auf Willo sich und seine Arbeit vorstellen sowie Impulse an die Bewegung weitergeben. (Und ja, es wird MAOAM geben … und Kekse.)
Der Leitungskreis hat entschieden, Martin Dreyer für ein Jahr freizusetzen, damit er Jesus Freaks vor Ort besuchen kann. Seine Aufgabe wird sein, Gemeinden und Personen zu ermutigen, für sie zu beten, die Jesus-Freaks-Vision weiterzugeben und auf überregionalen Treffen präsent zu sein. Dadurch soll auch Versöhnung innerhalb der Bewegung passieren. Martin wird in seinem Dienst vom Leitungskreis begleitet. Dank der Unterstützung durch einen Freund der Jesus Freaks können wir diesen Schritt gehen. Bevor es losgeht, müssen noch die finanziellen und arbeitsrechtlichen Details geklärt werden.
Ein wichtiges Anliegen der Regioleiter ist die Gemeindeförderung. Dazu wird es demnächst eine Bedarfsanalyse in den Gemeinden und Regionen geben. Gleichzeitig wird ein Pool von Leuten zusammengestellt, die als Berater, Mutmacher und Krisenexperten tätig werden. Dabei werden Regioleiter, interne und externe Leute sowie Format W zusammenarbeiten.
Ein Thema, das den Leitungskreis schon länger beschäftigt, ist die Vergangenheitsbewältigung. Auf diesem Treffen wurde mit Untersützung von Storch, Martin und Daggi ein Zeitstrahl der Ereignisse erstellt, um Klarheit für alle Beteiligten sowie heutige Leiter zu schaffen. Außerdem wurde eine Art Landkarte mit Leuten gesammelt, die die Bewegung verlassen haben. Auf dieser Grundlage sollen konkrete Schritte geplant werden, wie wir mit der Zeit vor 2009 umgehen und vor allem wie wir Versöhnung leben wollen.
Das JFD-Treffen hat endlich ein Archiv seiner Entscheidungen und Abstimmungen bekommen. In mühevoller Arbeit hat Denise dies auf unserer Online-Plattform OpenGoo zusammengetragen, um dem Leitungskreis in Zukunft Diskussionen und Zeit zu sparen. Denise verabschiedet sich damit aus dem Ü-Team (Übersichtsteam), um sich verstärkt dem Prophetiepool zu widmen.