01/2016 – Willkommen zuhause!
Liebe Leserin, lieber Leser,
nein, wir sind nicht bei „Schöner Wohnen“, auch wenn wir uns diese Ausgabe verstärkt um unser Zuhause kümmern. Uns geht es nicht um Äußerlichkeiten, sondern um eine Herzenshaltung – zugegeben Tipps fürs Gärtnern haben wir auch (Seite 36). Unsere Autoren fragen sich: Wie sorgen wir dafür, dass sich Menschen zuhause fühlen? Was ist das Besondere an der Freakschen Willkommenskultur? Wo haben wir in der Vergangenheit Fehler gemacht, so dass Menschen ihr Freak-Zuhause verloren haben? Lass Dich von ihren Erfahrungen, aber auch Rückschlägen ermutigen, Deine Tür zu öffnen, Schritte der Versöhnung zu wagen und Menschen willkommen zu heißen (ab Seite 5).
„Welcome home“ ist nicht ohne Grund das Jahresthema für 2016 geworden. Das letzte Jahr war sehr aufreibend für viele Jesus Freaks, ganz besonders
jene, die sich bei den verschiedenen überregionalen Treffen engagieren. Mit Borgentreich haben wir einen zentralen Treffpunkt, ein Zuhause verloren. In
Allstedt, Hohegeiß und Engelsbach haben wir Neuland betreten, dass wir uns erst aneignen mussten. Willo macht 2016 in Remscheid Station und sucht
noch ein dauerhaftes Gelände.
Dieses Jahr wollen wir uns daher darauf konzentrieren, an diesen Orten und in unseren Gemeinden Menschen einzuladen, die anderswo kein Zuhause haben. Wir wollen uns auf unsere Stärken besinnen, indem wir gemeinsam feiern, neue Impulse setzen und Menschen mit unserer Liebe zu Jesus begeistern. Und ja, abends spielen ein paar Bands und Bier gibt es auch – je nach Bedarf alkoholfrei oder stattdessen eine Apfelschorle. Schließlich zählen mittlerweile viele Kinder und Teens zu unserer Familie. Sie brauchen Freiräume wie wir einst, um sich auszutoben und auszuprobieren. Was willst Du dieses Jahr probieren? Wen möchtest Du einladen?
Bettina im Namen der Redaktion
Autor*in | Titel | Untertitel | Seite |
Roth, Michaela | Ein bereicherndes Wochenende | Was ist das Educamp und was kann ich dort erleben | 4 |
Dreamteam | Welcome home | Das Jahresthema von Jesus Freaks Deutschland 2016 | 5 |
Pauline | Willkommen im Rosa-Wolkenheim | Kuschelkurs vs. Herausforderung | 6-7 |
Oltrop, Calle | Wann darf ich Freak sein? | Wir brauchen Aktionen und Ruhe und alles dazwischen | 8 |
Moser, Ruben | Vertrauen und Sicherheit | Jesus Freaks in Gießen wollen eine Heimat für alle sein | 9 |
Eberwein, Diana | Derbes Heimatgefühl | Wir glorifizieren Burbach aus Spaß und machen uns auch mal zum Affen | 10-11 |
Hase, A. | Bedrohtes Zuhause | Negative Erfahrungen verschließen Herz und Tür | 12 |
Caro | Die Marke „Jesus Freaks“ | Wie ich versuche die Sehnsucht nach Offenheit in geschlossenen Gemeinden zu leben | 13 |
Beltle, Tina | Vertrautes teilen – Fremdes kennenlernen | Ein Welcome Dinner in Hamburg | 14-15 |
Graf, Conny | Please, help me | Willkommen in Deutschland? | 16 |
Johanna | Gut behütet | 10.000 Mützen sammeln | 17 |
Kamal Mohamed; Michalke, Dennis |
Nya – der Ort, wo wir hingehören | Von einem, der auszog, weil er seine Heimat verlassen musste | 18-19 |
Espenlaub, Jaana | Heimat | 22 | |
Dappen, Johannes | Wozu lebe ich überhaupt? | Verloren gegeben, verprügelt … und doch geliebt | 23 |
Dross, Tabea | Experiment „Leben in Gemeinschaft“ | Sechs Monate Basisgemeinde Wulfshagenerhütten | 24-25 |
Pfläging, Julia | Mein Freakstock-Zuhause | Eine liebevolle Satire | 26 |
Rahel, Claudi und Frank, Ben | Wie gestaltest du zuhause? | 1 Frage – 3 Antworten | 27 |
Van Brakel, Andreas | Heimat Hannah | Truppenübungsplatz statt Harmonieoase | 28 |
Norberg, Danielle | Meine Tür ist offen | Sehnsucht nach einem Zuhause-Wesen | 29 |
Familie Heymann | Nichts passiert? | Wir leben unseren Traum | 30 |
Daniel | Jesus rockt Süstorf | Das zweite Treffen in Mecklenburg-Vorpommern | 31 |
Reschke, Kristian | Das kannst du nicht von mir verlangen | Auszug aus „Gottes Stimme hören lernen“ | 32-33 |
Pfläging, Julia | Sommer in Balkonien | Grünzeugs: Planung und kostengünstige Anfänge | 36 |
Pelagina, Jorike | Ich würde es wieder tun | Auslese. Kurzgeschichte | 37 |
Günther, Tanja | Eine Narbe bleibt | Verletzungen prägen, Vergebung fällt schwer | 38-39 |