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Seminar „Geistliche Elternschaft“

project-b-textDie Region Sachsen und Project B veranstalten am Samstag, 07.02.2015, ein Seminar zur „Geistlichen Elternschaft“ mit Björn Kroll in der „Heilse“ (Heilsarmee/Jesus-Freaks-Gemeinde) in Chemnitz. Das Seminar sollte bereits im Oktober 2014 stattfinden. Björn lädt mit den Worten ein: „Kommt alle zuhauf. Ist ein wichtiges Thema. Ich freu mich auf euch!“

Das Grundlagenseminar bietet folgende Inhalte (Änderungen vorbehalten): Gott als Vater und Mutter / Elternschaft als göttliches Prinzip, „Geistliche Straßenkinder“ / Heilung der „Vaterwunde“, Geistliche Elternschaft in der Bibel, Grundprinzipien der Geistlichen Elternschaft, Geistliche Elternschaft in der Gemeinde.

Verpflegung und Unterkunft sind selbständig zu organisieren. Bitte Schreibzeug und Bibel mitbringen. Der Eintritt frei. Spenden für die Gemeinde sind erwünscht.

Datum & Zeit: Samstag, 07.02.2015, 10 bis 18 Uhr
Ort: „Heilse“ Heilsarmee/Jesus-Freaks-Gemeinde, Horst Menzel Str. 5, 09112 Chemnitz
Anmeldung:

Hintergrundinformationen zur Geistlichen Elternschaft:

Elternschaft ist ein göttliches Prinzip, dass sowohl leiblich als auch geistlich gilt. Gott selbst begegnet uns in der Bibel immer wieder als Vater und auch als Mutter. Unter dem Begriff „Geistliche Elternschaft“ wird eine besondere Art der geistlichen Beziehung unter Menschen verstanden.

Das göttliche Prinzip der „Geistlichen Elternschaft“ wird noch viel zu oft vernachlässigt. Eine der Ursache bezeichnen Soziologen als die „Vaterlose Gesellschaft“. Viele Christen haben Probleme, in ein Leben als Kind Gottes hineinzuwachsen, weil sie Schwierigkeiten mit Gott als liebenden Vater haben. Die Entdeckung und Herstellung dieser biblischen essentiellen Beziehung ist aber Grundlage geistlichen Wachstums. Gesunde Beziehungen zu unserer und der nächsten Generation und die Versöhnung mit der Vorgängergeneration ist eine der wichtigsten Verantwortungen, die wir als Christen haben.

Bei den Jesus Freaks gibt es einerseits erhebliche Mängel an erlebter „göttlicher Vater-Kind-Beziehung“ und „geistlicher Elternschaft“, die wohl daher rühren, dass einige „geistliche Straßenkinder“ sind. Andererseits ist das Thema der „Vaterliebe Gottes“ grundlegend für die Jesus Freaks gewesen. Und es gibt bereits einige Freaks, die instinktiv geistliche Elternschaft ausüben, ohne es so zu nennen. Es ist gerade für uns als Jesus Freaks wichtig, uns unserer Position und Verantwortung bewusst zu werden und auf gute und gesunde (göttliche!) Art Verantwortung für die eigene und die nächste Generation zu übernehmen und uns zu versöhnen. Das hat Auswirkungen auf unser Leben, das Leben derjenigen, die Gott uns anvertraut und auch auf die Art und Weise wie wir „leiten“.

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